Standorte

Innovation, Wissen und Forschung an zwei Standorten

Die Techfactory Nordstadt ergänzt den geplanten Technologiepark am Campus Maschinenbau in Garbsen. Beide Standorte verfolgen einen transferorientierten Ansatz und fördern die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Während der Standort Garbsen mit privaten Investoren entsteht, liegt in der Nordstadt die Entwicklung in Händen der Region Hannover über ihre Tochtergesellschaft, die Technologiepark Region Hannover GmbH. Die Geschäftsführung für das Nordstadt-Vorhaben übernimmt der erfahrene Projektentwickler Dirk Felsmann.

TECHFACTORY HANNOVER GARBSEN
Eingebettet ist die Techfactory Hannover Gabrsen in den geplanten Technologiepark ONE TechCampus in Garbsen. Er ist zentraler Baustein der Innovationsstrategie der Region Hannover. Auf einem Grundstück von über 4 ha in unmittelbarer Nähe zum Campus Maschinenbau der Leibniz Universität Hannover sind sechs Gebäude mit insgesamt 62.000 qm Bruttogeschossfläche geplant.

DIE BAUPLANUNG
Im ersten Gebäude wird die Techfactory auf rund 4.600 m2 einziehen und bildet damit den Auftakt für die Entwicklung des gesamten Areals. Geplant sind ein Inkubator für Startups und studentische Teams, Büro- und Werkstatträume für Kooperationen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, flexible Meeting- und Workshopflächen, ein Coworking-Bereich sowie eine „Lernarena“ für Veranstaltungen und Kongresse. Ergänzend entstehen ein Makerspace und Lernfabriken sowie ein Café, das für Austausch zwischen Mieter*innen, Mitarbeitenden, Wissenschaftler*innen und Studierenden sorgt. Baubeginn ist im Frühjahr 2026 – damit wir Ende 2027 in die Techfactory einziehen können.

DIE WEITEREN BAUABSCHNITTE: MEHR RAUM FÜR ZUKUNFT
Schrittweise entstehen weitere fünf Gebäude: Ansiedeln werden sich hier technologieaffi ne Unternehmen und Dienstleister, Forschungs- und Entwicklungsabteilungen von Konzernen und Mittelständlern sowie außeruniversitäre Forschungseinrichtungen. Zusätzlich sind weitere Flex-Offices und Coworking-Bereiche sowie studentisches Wohnen geplant, um insbesondere junge Talente sowie Mitarbeitende aus Startups und kooperierenden Unternehmen unterzubringen. Auf diese Weise entsteht ein vielfältiges, lebendiges und wachstumsorientiertes Umfeld, das die Innovationskraft der gesamten Region stärkt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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TECHFACTORY HANNOVER NORDSTADT
Die Region Hannover entwickelt gemeinsam mit der Leibniz Universität Hannover und der Landeshauptstadt Hannover einen neuen Technologie-Campus auf dem Gelände des Klinikums Region Hannover in der Nordstadt. Einen entsprechenden Beschluss hat die Regionsversammlung am Dienstag gefasst. Mit dem Projekt „Techfactory Nordstadt“ entsteht in direkter Nachbarschaft zum Hauptcampus der Universität ein Innovationsstandort mit Fokus auf Naturwissenschaften, Informatik und Elektrotechnik – insbesondere in den Bereichen Künstliche Intelligenz, Cybersecurity und Biotechnologie.

DIE BAUPLANUNG
Bereits ab Ende 2026 könnten erste Klinikgebäude, die im Zuge der Medizinstrategie 2030 des Klinikum Region Hannover freigezogen werden, einer neuen Nutzung zugeführt werden. Bis voraussichtlich 2034 sollen alle zehn nicht mehr benötigten Gebäude auf dem rund 25.000 Quadratmeter großen Areal in die TechFactory integriert werden. Mit dem neuen Campus wird eine Plattform für wissensbasierte Unternehmensgründungen direkt am Hochschulstandort geschaffen. Das ist ein guter Schritt für den Strukturwandel der Region und ein Paradebeispiel für die smarte Weiternutzung von bestehenden Gebäuden.

EIN AUSBLICK
Ziel des Projekts ist es, technologieorientierten Start-ups, Ausgründungen aus der Universität sowie forschungsnahen Unternehmen Räume für Entwicklung, Kooperation und Wachstum zu bieten. Teil des Konzeptes ist auch preiswertes studentisches Wohnen. Das Gesamtpaket ist gerade für junge Gründer*innen hochattraktiv. Denn durch die tolle Lage können sie die Hochschulinfrastruktur nutzen und bleiben im Austausch mit der Wissenschaft. Labore, Büros sowie gastronomische Angebote sind ebenfalls geplant.

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